Im Takt bleiben – Verwaltung der patellofemoralen Instabilität

Übersetzt aus dem Englischen

Einführung

Patellainstabilität ist ein häufiges Problem, mit dem sich orthopädische Chirurgen befassen. Die operative Behandlung der patellofemoralen Instabilität ist selten erforderlich, da die meisten Patienten durch eine gute Physiotherapie konservativ behandelt werden können.

Die Behandlung der Instabilität des patellofemoralen Gelenks (PFJ) kann eine Herausforderung darstellen. Historisch gesehen basiert ein Großteil der Evidenz zur Behandlung auf Studien der Evidenzklassen IV und V. Die Pathophysiologie ist vielfältig, und die betroffenen Patienten können ein breites Altersspektrum abdecken. Daher stützt sich die Diagnosestellung stark auf die klinische Beurteilung, und es besteht Uneinigkeit über die optimalen Behandlungsansätze.

Das Ziel der klinischen Untersuchung besteht darin, die zugrunde liegende Pathophysiologie der patellofemoralen Instabilität zu identifizieren und die Patienten anhand der festgestellten Auffälligkeiten zu stratifizieren, um die Behandlung gezielt zu steuern. Dabei muss unterschieden werden, ob eine funktionelle Instabilität vorliegt (d. h. ein Knie, das aufgrund mangelnder Muskelkontrolle nachgibt) oder ob eine mechanische Instabilität (abnorme Anatomie) besteht. Verwirrenderweise treten beide Merkmale häufig gleichzeitig bei ein und demselben Patienten auf.

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